Mit 52 Jahren fühle ich mich heute lebendiger und weiblicher als je zuvor. Doch dieser Weg war nicht immer einfach, und ich musste viele Schichten von Erwartungen, Selbstzweifeln und äußeren Prägungen abwerfen, um meine wahre Weiblichkeit zu erkennen. Früher dachte ich, Weiblichkeit sei etwas, das sich in einem Kleid und mit Make-up manifestiert – eine äußere Hülle, die ich über mich stülpte, um mich als Frau zu fühlen. Doch heute weiß ich, dass wahre Weiblichkeit tief in mir selbst liegt – in meiner Seele, meinem Herzen und meiner Verbindung zu meinem inneren Kind.
Der Blick in den Spiegel: Die erste Prägung
Ich erinnere mich an die ersten Jahre, in denen ich begann, mich selbst im Spiegel zu betrachten und mich nach dem Bild der Gesellschaft zu formen. Es war, als ob ich eine Rolle spielte, die mir zugeschrieben wurde – eine Rolle, die ich ausfüllen musste, um zu gehören, um Anerkennung zu finden. Die Gesellschaft hatte ihre Vorstellungen davon, wie eine „richtige“ Frau zu sein hatte: schön, perfekt, makellos. Und so lernte ich früh, mein Selbstwertgefühl an meinem äußeren Erscheinungsbild festzumachen.
Aber tief in mir, in den stillen Momenten, in denen ich mich mit mir selbst beschäftigte, spürte ich, dass etwas nicht stimmte. Ich fühlte mich oft verloren in dieser äußeren Vorstellung von Weiblichkeit. Ich wusste, dass ich mehr war als nur das, was man mir zeigte. Ich begann, mich von diesen oberflächlichen Bildern zu lösen, doch der Weg dorthin war nicht einfach.
Die Begegnung mit meinem inneren Kind
Ein Wendepunkt in meiner Reise war die Begegnung mit meinem inneren Kind – mit dem Teil von mir, der noch immer die Spuren meiner frühen Prägungen in sich trug. In dieser Begegnung traf ich auf die kleine Version von mir, die sich in einem Körper voller Unsicherheiten und Sehnsüchte verlor. Sie hatte das Gefühl, nicht zu genügen, nicht schön genug zu sein, um wirklich geliebt zu werden. Diese Überzeugung, dass ich etwas ändern müsste, um mich selbst zu lieben und von anderen geliebt zu werden, hatte mich viele Jahre begleitet.
Es war, als ob ich mit dieser kleinen Frau in mir sprach und sie sanft in den Arm nahm. Ich begann, ihr die Liebe zu geben, die sie so lange nicht erfahren hatte. Ich erkannte, dass viele meiner Ängste und Zweifel, die mich als Erwachsene begleiteten, aus der Kindheit stammten – aus der ständigen Suche nach Bestätigung und der Angst, nicht zu genügen. Doch ich wusste, dass ich heute eine erwachsene Frau war, die sich selbst endlich erkennen konnte. Ich musste meinem inneren Kind nicht mehr gefallen, sondern es annehmen und in die Arme schließen.
Gesellschaftliche Erwartungen und der Kampf um Authentizität
Es gibt immer noch Tage, an denen ich die Blicke der Gesellschaft spüre – den Druck, der von außen kommt, das Bild der „perfekten Frau“, das uns ständig gezeigt wird. Die Medien, die Werbung, die Modeindustrie – sie alle haben uns ein Ideal vor Augen gesetzt, das für viele von uns unerreichbar ist. Und so fühlte ich mich lange Zeit als Teil eines Spiels, dessen Regeln mir fremd waren.
Aber irgendwann begann ich zu begreifen: Ich kann diese Regeln ablegen. Ich muss nicht das Bild erfüllen, das mir aufgedrängt wird. Weiblichkeit ist nicht etwas, das die Gesellschaft mir vorschreibt, sondern etwas, das ich selbst definiere. Es ist ein Gefühl, das von innen kommt, ein Zustand der Verbundenheit mit mir selbst und meinen Wurzeln.
Die Heilung durch Akzeptanz
Der Schlüssel zur Entdeckung meiner wahren Weiblichkeit lag in der Akzeptanz – der Akzeptanz meines Körpers, meiner Erfahrungen und meiner Geschichte. Ich lernte, die Spuren der Zeit auf meiner Haut zu lieben, die Falten, die mich an die vielen Momente erinnern, in denen ich gewachsen bin. Ich lernte, den Blick auf meine Haare zu schätzen, die mit der Zeit eine neue Farbe angenommen hatten, und den Körper, der mich so viele Jahre getragen hat. Statt mich gegen diese Veränderungen zu wehren, begann ich, sie zu umarmen, weil sie Teil von mir sind.
Mit jedem Tag wuchs die Erkenntnis, dass wahre Weiblichkeit nichts mit einem bestimmten Alter, Aussehen oder Ideal zu tun hat. Sie ist der Ausdruck meiner inneren Stärke, meiner Sensibilität, meiner Weisheit, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe. Sie ist in meiner Fähigkeit zu lieben und zu heilen – nicht nur andere, sondern vor allem mich selbst.
Eine Reise zu mir selbst
Heute spüre ich eine tiefe Verbindung zu meiner Weiblichkeit, die nicht an äußere Merkmale gebunden ist. Es ist eine kraftvolle, beruhigende Präsenz in mir, die mich mit meinem inneren Kind und mit der Weisheit meiner Jahre vereint. Ich habe gelernt, dass Weiblichkeit nicht von der Bestätigung anderer abhängt, sondern von der Liebe, die ich mir selbst gebe.
In den stillen Momenten, wenn ich mich selbst anschaue – ohne Make-up, ohne die Schichten der äußeren Erscheinung – sehe ich eine Frau, die ihre Geschichte trägt, die ihre Wunden geheilt hat und die immer mehr in ihre wahre Stärke wächst. Die Reise zu meiner Weiblichkeit ist eine Reise zu meinem wahren Selbst. Und das ist die größte Entdeckung, die ich je machen konnte: Ich bin schon immer vollständig gewesen, genau so, wie ich bin.
Fazit: Weiblichkeit ist ein innerer Schatz
Die Weiblichkeit, die ich heute in mir entdecke, ist ein Schatz, der nicht von außen erstrahlt, sondern aus meinem Inneren leuchtet. Sie ist nicht an äußere Kriterien gebunden, sondern an die Liebe, die ich für mich selbst empfinde. Es ist ein fortwährender Prozess der Heilung, des Wachstums und der Selbstakzeptanz.
Ich habe erkannt, dass wahre Weiblichkeit nicht darin liegt, den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, sondern in der Authentizität, mich selbst zu umarmen – mit all meinen Prägungen, Ängsten und Wunden. Ich habe mein inneres Kind wiedergefunden, und in diesem Moment des tiefen Verständnisses habe ich die wahre Bedeutung von Weiblichkeit erkannt: Sie ist die Reise zu mir selbst, die Entdeckung meiner inneren Stärke, und die Freude, genau so zu sein, wie ich bin.
Ich danke mir selbst, das ich in mir den Mut trage immer zu forschen und mich neu zu entdecken!
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